Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Der Kunsthistoriker Dr. Johannes Grave wird am Dienstag, 27. März 2012, die Reihe von vier »Galeriegesprächen« zur Ausstellung »Weimarer Klassik. Kultur des Sinnlichen« eröffnen. Er spricht über Goethe als Kunstbetrachter. Das Galeriegespräch beginnt mit einem kurzen Vortrag und wird in der Ausstellung an ausgewählten Objekten fortgeführt.
»Alles kommt aufs Anschauen an«, so formulierte Goethe den scheinbar trivialen Kern seiner intensiven Beschäftigung mit den bildendenKünsten. Gegen alle theoretische oder gelehrte Abstraktion setzte er den Primat der Anschauung. Wie ernst Goethe diesen Anspruch nahm, lässt sich beim Blick in seine Sammlungen sowie bei der Lektüre zahlreicher Briefe, Tagebuchnotizen und Schriften nachvollziehen. Die Beschäftigung mit Kunst war ihm zeitlebens eine »Schule des Sehens«.
Dr. Johannes Grave ist stellvertretender Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris.
Johannes Grave spricht über die »Schule des Sehens. Formen der Kunstbetrachtung bei Goethe«
27. März 2012 | 18 Uhr
Schiller-Museum
Schillerstraße 12 | 99423 Weimar
Eintritt frei
»Weimarer Klassik. Kultur des Sinnlichen«
16. März bis 10. Juni 2012
Schiller-Museum
Di–Fr 9–18 Uhr | Sa 9–19 Uhr | So 9–18 Uhr
<link http: www.goethe2012.de>www.goethe2012.de
Eintritt
Erw. 3,50€ | erm. 2,50 € | Schüler 3€
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren frei
Erw. 6,50€ | erm. 5 € | Schüler 3€
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren frei
Donnerstag 15 Uhr | Sonntag 11 Uhr
01. April (Veronika Spinner)
22. April (Dr. Sebastian Böhmer)
13. Mai (PD Dr. Thorsten Valk)
03. Juni (Dr. Christiane Holm)
Stand der Klassik Stiftung Weimar in der Tourist-Information
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