Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Während der diesjährigen Workshopreihe haben die Teilnehmer*innen spannende Podcasts produziert. Goethes Briefroman "Werther" bildete dabei den Ausgangspunkt für Fragen bezüglich des Themas Geschlechter- und Familienbilder um 1800 bis heute.
Wir alle kennen die "Leiden des jungen Werthers" von Goethe, aber wie ist es eigentlich mit den Leiden und Freuden der jungen Charlotte S.? Und wie sah das Leben einer bürgerlichen Frau um 1800 aus?
Damit beschäftigten wir uns sowie mit Goethes sozialem Umfeld und der Fragen nach Lebens- und Handlungsspielräumen von Frauen um 1800.
Unsere Ergebnisse kannst Du Dir in unseren Podcasts anhören! Viel Spaß dabei!
Mädchenerziehung um 1800. Wie wird diese in Goethes Briefroman dargestellt? Was erfahren wir über die Pädagogik der Zeit? Was hat sich bis heute verändert, was erhalten?
Wie sieht das mütterliche Ideal um 1800 aus? Welche Rolle nimmt Charlotte S. in Goethes Briefroman ein? Wir reflektieren und hinterfragen ihre Lebensrealität und stellen Bezüge ins Heute her.
Bildung der Frau wurde im 18. Jh. zum Streitthema. Sie wird in die Mutter-, Ehe- und Hausfrauenrolle verbannt. Frauen, die sich widersetzten, wurden zum sog. „Schreckensgespenst“ vieler Männer.
In dieser Folge geht es um Frauen und ihre Lektüre im 18. Jahrhundert. Wir stellen Fragen wie: Was ist eigentlich „Lesesucht“? Und was liest eigentlich Goethes Lotte so?
Ein Anker des Lebens sind Beziehungen. Egal ob freundschaftlich od. partnerschaftlich. Wir nähern uns dem Freundschaftsbegriff im 18. Jh. an u. erklären, wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Tanzen, Freiheit, Schwerelosigkeit. Wie könnte es Lotte an jenem Abend ergangen sein, als sie Werther zum ersten Mal taf? Welche Bedeutung haben die Tänze für Lotte u. für die damalige Gesellschaft?
Das Podcast-Projekt wurde von den diesjährigen Teilnehmer*innen der Cicerone Sommerakademie im Rahmen einer Workshopreihe, die sich mit Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ befasste und hierbei den Fragen nach der Kontextualisierung wie Aktualisierung von Geschlechter- und Familienbilder nachging, selbstständig erarbeitet.
An dem Projekt, unter der Leitung von Melanie Hillerkus, haben mitgewirkt: Hannah, Finja, Luzie, Carlotta, Anna Sári, Dóra, Elisa, Finn, Adrian, Emma, Simon, Felix, Emma, Karolina, Lara-Maria, Greta und Patricia.
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