Ent|Schlossen

Mit dem Projekt „Ent|Schlossen“ erprobte die Klassik Stiftung Weimar neue Wege der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteuren. 

Ziel war es, Zugangsangebote zu und Teil­habe an kulturellen Angeboten zu erhö­hen, die vielfältige kulturelle Landschaft in der Region Weimar zu stärken und die Alltags- und Gegenwartsorientierung im Gesamtprogramm der Klassik Stiftung zu steigern. Diese Ziele wurden durch drei zentrale Maßnahmen erreicht:

  • Partnerschaften eingehen
  • Räume öffnen
  • Raus gehen

Alle drei Maßnahmen hatten transformative Wirkungen in die eigene Institution hinein.

Draußen. Outreach und Community-Arbeit mit dem Co-Labor

Eine Praxisorientierte Handreichung für Kulturinstitutionen

Ausgehend von drei Jahren Erfahrung im Projekt „Ent|Schlossen“ stellt die Handreichung zentrale Erkenntnisse vor. Sie dient als Inspi­ration und Anregung, sich aus den geschütz­ten, musealen Räumen herauszuwagen, neue Impulse zuzulassen und weitere Partner­schaften einzugehen.

Die Handreichung richtet sich an alle, die in Museen und anderen Kulturinstitutionen arbeiten und sich als aktive Partner*innen in einer vielfältigen und lebendigen Zivil­gesellschaft verstehen. 

Gerne senden wir die gedruckte Handreichung kostenfrei an Sie zu. Bitte senden Sie dazu eine E-Mail mit Ihrer Anschrift an co-labor@klassik-stiftung.de 

Projektergebnisse

Das Projekt „Ent|Schlossen“ wurde 2023 und 2024 von der Agentur Wider Sense GmbH (Berlin) begleitet und evaluiert. Ausgehend von einem Wirkungsmodell wurde ein Evaluationsdesign entwickelt, das die einzelnen Projektbausteine untersuchte. Zentrale Ergebnisse sind:

  • Die Öffnung nach außen ist gelungen
  • Das Projekt ist als Experimentierraum erfolgreich
  • Das Projekt ist Katalysator für den Transformationsprozess der Klassik Stiftung

Kontakt

Förderer

„Ent|schlossen: Gesellschaftskultur gestalten“ wurde gefördert durch das Bundesministerium für Kultur und Medien.

  • Logo des BKM

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.