Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
mit
Friederike von Rosenberg (Direktorin Schlösser, Gärten, Bauten der Klassik Stiftung Weimar)
Andreas Leps (Vorsitzender des Bau-Ausschusses der Stadt Weimar)
Amadeus Krämer (Hababusch-WG)
Max Welch Guerra (Bauhaus-Universität Weimar)
Moderation: Helmut Heit (Kolleg Friedrich Nietzsche)
„Die brennendste Frage des Tages überhaupt: … Wie werden wir wohnen, wie werden wir siedeln, welche Form des Gemeinwesens wollen wir erstreben?“ Ausgehend von diesen Fragen, die Walter Gropius ins Zentrum seines Wirkens stellte, richtet die Klassik Stiftung Weimar 2023 den Blick auf die Geschichte, aber mehr noch auf die Gegenwart und Zukunft des Wohnens, denn die Fragen des ersten Bauhaus-Direktors haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.
Im Rahmen des Auftaktwochenendes zum Jahresthema „Wohnen“ wollen wir über das Thema „Wohnen in Weimar“ sprechen. Ein Stichwort ist dabei ein Graffito an Goethes Wohnhaus am Frauenplan: „Hier könnten zwölf Familien wohnen“. Fragen nach der gerechten Verteilung und nachhaltigen Entwicklung von Wohnraum beschäftigen alle Kommunen; für die kleine Universitätsstadt Weimar kommt die besondere Konstellation als UNESCO Welterbestätte hinzu. Was bedeutet das für die Menschen, die hier leben? Wie können wir unsere Stadt schöner und lebenswerter machen?
Anschließend laden wir Sie ein, in lockerer Runde mit uns ins Gespräch zu kommen und die neue Ausstellung „Wege nach Utopia“ im Bauhaus-Museum Weimar zu besuchen.
Eintritt frei