Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

Vor 250 Jahren kam der Aufklärer, Schriftsteller und Übersetzer Christoph Martin Wieland nach Weimar. In der Ausstellung werden Handschriften, Bücher, Alltagsobjekte und Grafiken als Zeugen seines interessanten und vielschichtigen Schaffens gezeigt.
Zum 250. Jahrestag der Ankunft des Aufklärers, Schriftstellers und Übersetzers Christoph Martin Wieland in Weimar präsentiert das Goethe- und Schiller-Archiv die Vielschichtigkeit seines Werks in einer Ausstellung. Sie stellt Wieland als einen Denker der multimedialen Vermittlung vor. Das Spektrum reicht dabei von seinen eigenen Übertragungen antiker und moderner Literatur über seine Tätigkeiten als Schriftsteller, Pädagoge und Publizist bis hin zu allgemeinen Transferprozessen zwischen verschiedenen Sprachen, Medien, Künsten und Wissensformen. Die Ausstellung zeigt auf, dass Wielands Denken durchaus Anschlüsse an aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen wie ein lebenslanges Lernen, einen internationalen geistigen Transfer und eine offene Diskussionskultur erlaubt.
Handschriften und Bücher, Gebrauchsgegenstände und Grafiken werden Wielands Werk und Wirken veranschaulichen. Die Pluralität und Dynamik seiner Arbeiten wird auch auf gestalterischer Ebene in der Ausstellung reflektiert.
Eintritt frei
Anschaulich und spannend vermittelt der Kurator Johannes Korngiebel in dieser Sonderausstellung Wissenswertes über das Leben und Werk des Dichters, Übersetzers, Philosophen und Herausgebers Christoph Martin Wieland. | kostenfrei