Themenjahr 2025: Faust
  1. Eintritt frei
Eröffnung

Ausstellungseröffnung | Faust. Eine Ausstellung

Über sechzig Jahre hat Goethe am Faust geschrieben, und seit über 200 Jahren wird er gelesen, erforscht und interpretiert, wird inszeniert, illustriert, weitergeschrieben und vertont. Dabei wird er oft verehrt, manchmal gefürchtet, mal geliebt und mal gehasst. Aber was geht uns der Faust heute eigentlich noch an? Lohnt sich das Lesen? Sollte man lieber zu Neuerem übergehen? Oder hat er uns vielleicht sogar gerade heute ganz viel zu sagen? 

Die Klassik Stiftung Weimar lädt Sie zur Eröffnung von „Faust. Eine Ausstellung“ in den Räumen des Schiller-Museums ein, um diesen und vielen weiteren Fragen zu Goethes Hauptwerk nachzugehen. Die Schau öffnet mit einem reichen Spektrum eigens produzierter Medien – Filmen, Animationen, Comics, Video-Interviews, Hör-Installationen – Zugänge für alle, die das Werk noch nicht kennen oder es wieder entdecken wollen. Kennerinnen und Kenner bietet sie ungewohnte Perspektiven.

Erstmals werden in einer Faust-Ausstellung auch Objekte aus Goethes Sammlungen gezeigt, die anschaulich machen, wie seine lebenslange Auseinandersetzung mit Natur und Kunst in dieses Werk eingeflossen sind. 

Die Direktion Museen, Dr. Annette Ludwig mit dem kuratorischen Team um Petra Lutz, bittet Sie, zur Walpurgisnacht 2025, am 30. April um 19 Uhr gemeinsam Goethes „Flaschenpost ins 21. Jahrhundert“ zu öffnen.

Am Co-Labor vor dem Weimarer Schloss wird schon um 18 Uhr das Themenjahr „Faust“ durch den Thüringer Minister für Bildung Wissenschaft und Kultur Christian Tischner, die Präsidentin der Klassik Stiftung Ulrike Lorenz und die Kuratorin Petra Lutz eröffnet. Anschließend können die Gäste, begleitet von fantastischen Mischwesen der klassischen Walpurgisnacht gemeinsam zum Schiller-Museum ziehen.

Schillers Wohnhaus und Schiller-Museum

Schillerstraße 12
99423 Weimar
Deutschland

Schillermuseum | Ausstellungsräume

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.