Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

Eine Ethnologin und eine Kulturwissenschaftlerin diskutieren über die Streitkultur an den Universitäten und in der deutschen Öffentlichkeit in Zeiten eines gestiegenen Bewusstseins von den diskriminierenden und verletzenden Dimensionen der Sprache. Was spricht eigentlich für einen gerechten und sensiblen Gebrauch der Sprache? Werden der sachliche Streit und der freie Austausch von Argumenten davon behindert oder wird vielmehr die Sprache dadurch offener und besser? Und gibt es Grund zu fragen, ob man das wohl noch wird sagen dürfen?
Moderation: Prof. Dr. Helmut Heit