Christiane Grathwohl
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Provenienzforschung

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Funktion

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Goethe Schiller Archiv im Forschungsprojekt: Provenienzen, Erwerbungskontexte, Erbenermittlung – Recherchen zu Verdachtsfällen unrechtmäßiger Entziehungen während der sowjetischen Besatzungszeit (SBZ) ab 1945 bis 1949 und der DDR-Zeit von 1949 bis 1990

Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang (Auswahl)

Seit 2022

Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klassik Stiftung Weimar

2021

Provenienzforschung am Städtischen Museum Aschersleben (Sachsen-Anhalt): Systematische Untersuchung der Bestände aus Freimaurerbesitz im Städtischen Museum Aschersleben mit Blick auf die 1935 liquidierte Freimaurerloge „Zu den drei Kleeblättern“.

2020

Selbstständige Kunsthistorikerin, Provenienzforscherin und Kulturjournalistin

2016 - 2019

Provenienzforschung an den Städtischen Museen Freiburg. Systematische Untersuchung der Grafischen Sammlungen von Augustinermuseum und Museum für Neue Kunst. Erforschung der Herkunftsgeschichte von 1933 bis heute. Projektförderung durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg

2015

Provenienzforschung am Museum für Neue Kunst, Freiburg: Dauerleihgaben und Künstlernachlässe.

2002 - 2015

Ausstellungskuratorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Neue Kunst, Städtische Museen Freiburg: Sonderausstellungen, sowie Konzeption und Durchführung von Sammlungsausstellungen / Inventarisation und Dokumentation in der Museumsdatenbank / Veranstaltungsorganisation, Kunstvermittlung, Kommunikation

1979 - 1985

Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Italianistik in Heidelberg und Berlin (FU)

Publikationen (Auswahl)

Provenienzforschung

Abschlussbericht: Provenienzforschungsprojekt am Städtischen Museum Ascherleben, Untersuchung der Freimaurerbestände (Deutsches Zentrum Kulturgutverluste), 2021.

Blog für Provenienzforschende „Retour“, Beitrag zum Tag der Provenienz-forschung, April 2021.

Abschlussbericht: Provenienzforschungsprojekt an den Städtischen Museen Freiburg, Untersuchung der grafischen Bestände, (Deutsches Zentrum Kulturgutverluste), 2019.

Katalogbeiträge

Kommentierte Biografie in Katalog „Priska von Martin. Plastiken, Arbeiten auf Papier, Fotografien“, Museum für Neue Kunst, Freiburg, 2020.

„Der große Mann. Israel Ber Neumann und Max Beckmann“ und „Stephan Lackner und Max Beckmann. Eine besondere Freundschaft“ in Katalog zu Max Beckmann. Werke aus der Sammlung Claassen, Haus der Graphischen Sammlung, Städtische Museen Freiburg, Oktober 2019 – Januar 2020,.

Toni Stadler. Ich finde nicht – ich suche. Leben, Werk, Wirkung, Gebr. Mann Verlag Berlin (Aufsatz zur Bildhauerin Priska von Martin), 2017.

Horst Kerstan. Keramik der Moderne, Augustinermuseum Freiburg, 2015.

Freundschaftsspiel: Sammlung Haas: Museum für Neue Kunst, 2014.

Lichtung im Forst. Neues Museum für Neue Kunst von Georg Winter, 2013.

Peter Dreher. Hommage an die Malerei, 2012.

Türken in Deutschland 1973-1979, Fotografien von Candida Höfer, 2011.

Barbara und Katharina Grosse, 2010.

Thomas Ruff: Schwarzwald. Landschaft, 2009.

Andreas Feininger. Fotografie – Die Sprache des Sehens, 2008.

Peter Vogel: Klang – Bewegung – Licht, 2007.

Exil und Moderne: Meisterwerke der Avantgarde aus der Sammlung der Washington University in St. Louis, USA, 2006.

’Ich flüchte in die Wälder’ – Max Beckmann inBaden-Baden, 2005.

Jürgen Brodwolf – Figurenschule, 2004.

Walter Schelenz. Zu Ehren des 100. Geburtstags, 2003.

Alexej Jawlensky. Meditationen, 2002.

Fachzeitschriften (Artikel)

Christine Duncombe-Thüring. Farbräume, in Neue Keramik, 2/21, 2021.

Der Bildhauer Walter Schelenz, in Baden-Württembergische Biographien, Online und als Buch, Band 7, 2019.

Hozana Gomes da Costa, in Neue Keramik, 5/18, 2018.

Allgemeines Künstlerlexikon: „Rudolf Riester, Friedrich Schaper, Hanni Rocco, u. a.

Mitgliedschaften

Arbeitskreis für Provenienzforschung

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.