Preisträger 2019

Rüdiger Franke
»Überlagerung im Raster«, 2013, Holzschnitt, 95 × 95 cm (Papier: 100 × 100 cm), Auflage: 3

Der diesjährige Preisträger der Stiftung Ulla und Eberhard Jung, Rüdiger Franke, stammt aus dem thüringischen Gotha und studierte von 2010 bis 2017 Freie Kunst (Schwerpunkt Grafik) an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Stilistisch steht er den Strömungen von Konkreter Kunst und minimal art nahe. Seine zeichnerischen und druckgrafischen Arbeiten entstehen im Spannungsfeld zwischen objektivierender Abstraktion einerseits und hoher individueller Differenziertheit andererseits. Dies gilt auch für den von der Jury prämierten Holzschnitt „Überlagerung im Raster“, in dem Franke ein klassisches grafisches Medium zeitgenössisch interpretierte.

Interview mit Rüdiger Franke im Blog der Klassik Stiftung

"Überlagerung im Raster" (2013) Rüdiger Franke, Holzschnitt, 95 × 95 cm (Papier: 100 × 100 cm), Auflage: 3, Foto: Klassik Stiftung Weimar

Für den 2019 ausgelobten Preis wurden nominiert:

Thijs Ten Brummelhuis
»Reporter above the sea« (aus der Serie »Wheaterreport“), 2019

Rüdiger Franke
»Überlagerung im Raster«, 2013

Susanna Hanna
Gemälde aus der Reihe »transit« (transit_3 bis transit_5), 2018/19

Adam Noack
»Gülle, Glyphosat und Zorn«, 2017

Tanja Pohl
»Was war – was ist – was bleibt«, 2015

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.