Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Schillers „romantische Tragödie“ Die Jungfrau von Orleans avancierte nach ihrer Uraufführung 1801 in Leipzig schnell zum Publikumsliebling. Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung stellen renommierte Wissenschaftler*innen ihre unterschiedlichen Lektüren des Dramas vor: Prof. Dr. Claudia Benthien (Hamburg) untersucht das Stück tragödientheoretisch, Privatdozentin Dr. Antonia Eder (Karlsruhe) erörtert die literarische Darstellung des Raums sowie die Geschlechterpolitik und Prof. Dr. Ulrich Port (Trier) thematisiert die Protagonistin als „Blutzeugin“.
Gerahmt werden die Vorträge durch Grußworte der Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, Dr. Ulrike Lorenz, und der Abteilungsleiterin des Goethe-Nationalmuseums und der Dichterhäuser, Petra Lutz.
Die wissenschaftliche Tagung ist Teil der Schillertage, ausgerichtet vom Schillerverein Weimar-Jena e.V. In diesem Jahr findet sie als Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar wie auch der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt.
Eintritt frei