Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

Was bleibt von der Antike und wie blicken wir heute auf sie? In MODERN ARCHEOLOGY treffen mit Olivier Kosta-Théfaine und Giulio Paolini zwei Künstlergenerationen aufeinander, die unser Verständnis von der Antike als kulturelles Idealbild kritisch befragen.
Die Suche nach den Spuren der Vergangenheit ist in der Klassiker Stadt Weimar überall präsent. In der Ausstellung MODERN ARCHEOLOGY treffen zwei Künstlergenerationen aufeinander und werden unser Verständnis von Vergangenheit und besonders der Antike an dem besonderen Ort des Römischen Hauses, erster klassizistischer Bau in Weimar, ausloten:
Giulio Paolini, der zu den bedeutendsten Künstler*innen der konzeptuellen Kunst in Italien seit den 1970er Jahren gehört, befragt unser Verhältnis von Kunst, Originalität und Reproduktion in der Auseinandersetzung mit der Antike.
Den Bogen in unsere Gegenwart schlägt Olivier Kosta-Théfaine und präsentiert in einer raumgreifenden textilen Installation eine Art naturhistorisches Museum mit Artefakten problembehafteter Viertel der Metropolen weltweit.
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