Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Vorgestellt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Archivs
Am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024, um 17 Uhr präsentieren im Goethe- und Schiller-Archiv Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses eine Auswahl aus den Handschriften, die in diesem Jahr neu ins Archiv gekommen sind.
Zu den diesjährigen Neuerwerbungen gehört eine kleine private Handschriftensammlung mit Briefen u. a. von Thomas Mann, Helene Weigel, Alexander von Humboldt und dem Weimarer Staatskanzler Friedrich von Müller. Zwei Autographen dieser Sammlung werden näher vorgestellt: Zum einen ein Notizbuch des Weimarer Schriftstellers Johann Daniel Falk mit Aufzeichnungen u.a. über Pestalozzi, Goethe und Schiller sowie außerdem eine mit hoher Wahrscheinlichkeit an Goethe gerichtete Einladung des jungen Weimarer Herzogs Carl August notiert auf einer kaum visitenkartengroßen Spielkarte.
Außerdem dürfen Sie sich auf vertiefende Beiträge über Autographen von Goethe und Friedrich Nietzsche freuen. Im Fall des Goethe-Schreibens kehrt eine Handschrift ins Archiv zurück, die 1941 als NS-Raubgut in das Goethe- und Schiller-Archiv gelangte und 2012 an die Erben des rechtmäßigen Besitzers zurückgegeben wurde.
Beeindruckend ist auch der Nachlass des Nietzsche-Forschers Oscar Levy, der in diesem Jahr als Schenkung der Stiftung Nietzsche-Haus in Sils-Maria ins Goethe- und Schiller-Archiv gekommen ist.
Eintritt frei