Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Ein Highlight der Langen Nacht der Museen ist dieses Jahr das Saxophon Quartett aus dem Rheinland.
Schon der Name lässt auf eine gehörige Portion Humor und ein amüsantes Programm schließen: „Brause“ heißt nicht nur das Lieblingsgetränk vieler junger Musik-freunde. „Brause“ steht im Bläserjargon zugleich für „kraftvolles Spielen“. Auf dem Programm stehen neben klassischer Kammermusik aus drei Jahrhunderten von Johann Sebastian Bach, Isaac Albéniz oder Claude Debussy auch pfiffig arrangierte Jazzklassiker sowie Evergreens aus Pop und Filmmusik. Gespielt werden Songs von Kurt Weill, den Comedian Harmonists, Thelonius Monk, den Beatles und von Bobby McFerrin, Elton John oder Stevie Wonder - ein unterhaltsamer „Spaß mit Gehalt“!
Als musikalische Grenzgänger international gefeiert, tritt das Pindakaas Saxophon Quartett seit über dreißig Jahren erfolgreich auf und eroberte sich als fröhlicher Querdenker seinen Platz in der Musikszene. Beim Int. Meisterkurs „Kammermusik mit Saxophonen” wurden die Musiker mit dem „Kulturpreis” ausgezeichnet. Das Quartett aus dem Ruhrgebiet und Münster trat in Kuwait, der Schweiz, Schottland, Italien, den Niederlanden und ganz Deutschland auf und veröffentlichte sieben CDs. Konzerte gab das Ensemble u.a. beim Rheingau Musikfestival, dem Fränkischen Sommer, beim Kurt Weill Fest in Dessau, dem Bodensee-Festival und dem Quedlinburger Musiksommer. Augenzwinkernd wählte das Quartett einen humoristischen Namen [Pindakaas (niederländ.) = Erdnußbutter].
Besetzung:
Thorsten Floth, Sopran- und Altsaxophon
Guido Grospietsch, Altsaxophon
Anja Heix, Tenorsaxophon
Matthias Schröder, Baritonsaxophon