Ansicht eines Bergkristalls

Post aus Grönland

Mineralogische Geschenke in Goethes Sammlungen

Präsentation

Goethes geowissenschaftliche Sammlungen im Haus am Frauenplan sind umfangreich, aber wenig bekannt: Sie bestehen aus über 18.000 Mineralien, Gesteinen und Fossilien. Vieles davon hat Goethe selbst gesammelt oder erworben, einiges auch geschenkt bekommen. Die Studio-Ausstellung – in einem Sonderraum der Dauerausstellung des Goethe-Nationalmuseums – zeigt einige dieser Geschenke. Unter den Gebern sind so prominente Namen wie Wilhelm von Humboldt und Kaspar von Sternberg, Goethes „geologischer Freund“ Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra und der Grönlandfahrer Carl Ludwig Giesecke. Letzter übersandte Goethe eine Kiste von Mineralien aus dem eisigen Norden. Die kleine Ausstellung präsentiert Originale aus Goethes Sammlung und seine Gegengaben: von Goethe selbst gesammelte himmelblaue Coelestine aus Dornburg.

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