Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

Das FSJ-Ausstellungsprojekt beschäftigt sich mit Julius Petersen, dem Goethe- und Schiller-Archiv zur Zeit des Nationalsozialismus und den Spuren, die heute bleiben.
Dem Literaturwissenschaftler Julius Petersen (1878-1941) wurde bis vor kurzem eine besondere Ehre zuteil: ein nach ihm benannter Raum im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar. Zu Beginn des Jahres 2024 wurde diese Entscheidung revidiert und der Raum trägt nun den schlichten Namen „Vortragssaal“. Warum diese Korrektur und Abkehr von Petersen?
Unsere Ausstellung geht dieser Frage auf den Grund und richtet ihren Fokus auf die Wissenschaftler Julius Petersen, Hans Wahl und Julius Wahle und ihr Handeln in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie beleuchtet Prozesse von Anpassung und Ausgrenzung und stellt die Frage: was bleibt von ihrem Erbe?
Die Ausstellung ist ein Projekt von FSJler*innen aus dem Goethe- und Schiller-Archiv, sowie den Stabsreferaten „Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing“ und „Kulturelle Bildung“ der Klassik Stiftung Weimar. Sie wird durch einen Instagram-Kanal crossmedial ergänzt und begleitet.
Eintritt frei
Veranstalter