Tagung/Fortbildung/Seminar

Goethe international. Seine Rezeption und Wirkung jenseits der deutschen Grenzen

Die Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft widmet sich der internationalen Wirkung von Goethe. Neben der feierlichen Eröffnung gibt es ein Symposium für junge Goethe-Forschung, eine Konferenz, Diskussionen, Museumsführungen, Konzertabende und vieles mehr.

Bereits zum 88. Mal empfängt die Goethe-Gesellschaft Gäste aus dem In- und Ausland zu ihrer Hauptversammlung in Weimar. Vom 31. Mai bis zum 3. Juni dreht sich alles um die internationale Wirkung Goethes. Den Auftakt macht das Symposium junge Goetheforschung am 31. Mai, bevor am 1. Juni die Hauptversammlung festlich eröffnet wird mit einem Vortrag von Bénédicte Savoy zu „Goethe, Afrika und wir dazwischen“ und der Verleihung der Goethe-Medaille an drei verdiente Übersetzerinnen und Übersetzer von Goethes Werk: Helena Cortés Gabaudan aus Spanien, Maoping Wei aus China und dem Brasilianer Marcus Mazzari. Am Nachmittag diskutieren Dorothee Wieser von der TU Dresden, Leif Göritz von Thalia Bücher, Jonathan Landgrebe vom Suhrkamp Verlag und Enrico Lübbe vom Schauspiel Leipzig zu dem Thema „Wie präsent ist Goethe? Seine Gegenwart in Schule, Theater, Kino, Medien und Buchhandel“.

Am 2. Juni lotet eine wissenschaftliche Konferenz die Wirkung Goethes in England, Frankreich, Polen, Südkorea, den USA und Westafrika aus und am 3. Juni geben die drei Preisträgerinnen und Preisträger der Goethe-Medaille einen Einblick in ihre Übersetzungstätigkeit. Gerahmt wird die Hauptversammlung von einem abwechslungsreichen Kulturprogramm mit Führungen durch das Bauhaus-Museum und das Museum Neues Weimar, einem Liedabend mit Vertonungen von Goethe-Lyrik in Übersetzung an der Hochschule für Musik Franz Liszt sowie einem Geselligen Abend im Hotel Dorint am Goethepark mit einem anschließenden Abendausklang in Goethes Wohnhaus und Garten.

 

Tagungsprogramm

Weimar

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