1. Eintritt frei
Aufführung

»LOST WOMEN ART« im Rahmen der Aktionstage für Dokumentarfilm LETsDOK

Frauen schreiben Kunstgeschichte – doch werden von dieser systematisch ignoriert. Die Dokumentation »LOST WOMEN ART« erzählt von Künstlerinnen, die sich trotz aller Widerstände behaupten konnten. 

Nach dem Film diskutieren wir mit renommierten Gästen über die strukturelle Benachteiligung von Künstlerinnen.

Bis heute spielen Frauen in der Kunstgeschichte eine Nebenrolle und treten als stilprägende Wegbereiterinnen kaum in Erscheinung. Mit weitreichenden Folgen: Auf dem Kunstmarkt sind Frauen deutlich unterbezahlt und gerade einmal fünf Prozent der Bestände in unseren Museen sind von Künstlerinnen. Wie kommt das? Und warum sind Künstlerinnen und ihre Werke in Vergessenheit geraten?

Die MDR/ARTE-Dokumentation LOST WOMEN ART ergründet die Mechanismen dieses systematischen Vergessens hochtalentierter Künstlerinnen und legt die Leerstellen der männlich geprägten Kunstgeschichte offen. 

Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Gesprächsrunde mit renommierten Gästen statt: Kunstkritikerin Prof. Dr. Julia Voss, Direktorin der Museen der Klassik Stiftung Weimar Dr. Annette Ludwig und Filmregisseurin Susanne Radelhof debattieren über die Rolle von Frauen in der Kunst. Das Gespräch wird moderiert von Yara Hoffmann. Diskutieren Sie mit uns im Bauhaus-Museum Weimar. 


Eine Veranstaltung der Direktion Museen der Klassik Stiftung Weimar in Kooperation mit den bundesweiten Aktionstagen für Dokumentarfilm LETsDOK, gemeinsam mit dem Kulturpartner MDR Kultur. LETsDOK wird unterstützt von der Mitteldeutschen Medienförderung und der Thüringer Staatskanzlei.
 

Ähnliche Veranstaltungen

Handschriftliche Sprecheranweiungen Goethes
Themenjahr 2025: Faust

Experiment Faust

Eine Ausstellung selten gezeigter Manuskripte zu Goethes Faust führt die Werkentstehung und Arbeitsweise des Dichters vor Augen.

Abbildung Mephistopheles
Themenjahr 2025: Faust

Teuflisch! Mephisto in der Bibliothek

Die Ausstellung im Studienzentrum widmet sich Mephistopheles, dem Mit- und Gegenspieler von Goethes Faust und wirft zugleich einen Blick in das Medienarchiv Bibliothek.

Anblick von hintereinander aufgestellten Texttafeln

Faust

Verstaubte Pflichtlektüre? Mitnichten! 

Wir befreien Faust von seinen (gelben) Buchdeckeln und bieten mit der interaktiven und multimedialen Ausstellung im Schiller-Museum Goethes literarisches Universum zum Anschauen, Mitmachen und Weiterdenken. 

3D-Modulation von einem Arbeitszimmer mit Schränken und Schreibtisch in der Mitte

Goethe-Apparat

Einer der faszinierendsten Räume wird auf innovative Weise neu erlebbar: Goethes Arbeitszimmer als immersive Medienstation „Goethe-Apparat“ am historischen Wohnort in Weimar.

Cranachs Bilderfluten

Die Macht der Bilder für Politik und Propaganda, Hass und Hetze, Wahrheit und Wunschträume – heute so aktuell wie vor 500 Jahren.

alle Veranstaltungen

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.