Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

Weimarer Kontroverse mit Andrea Gebhard und Hans Joachim Schellnhuber über ökologisches Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert.
Umdenken, Umbauen, Umziehen? Der Gebäudesektor macht ca. 40% der CO²-Emissionen in Deutschland aus und damit ist klar: Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und im Kampf gegen den Klimawandel muss sich hier etwas tun. Nur wenn wir auch beim Wohnen und Bauen umdenken, können wir unsere Lebensräume zukunftsfähig gestalten.
Bauen und Wohnen sind politisch und Diskussionsgegenstand unterschiedlicher Gestaltungsstrategien zu mehr Nachhaltigkeit. Sind Neubauten mit schonender Ressourcennutzung und gesteigerter Energieeffizienz besser, oder kann nachhaltiges Wohnen nur im Bestand erfolgen? Sind Wärmepumpen die Lösung oder eine Zumutung? Können wir unter nachhaltigem Wohnen mehr verstehen als Wärmepumpen und ein Dach über dem Kopf, dessen Herstellung und Instandhaltung den Klimavorschriften entspricht? Und wenn nachhaltiges Wohnen nicht nur eine Frage der Energietechnik ist, wie könnte dann eine neue ökologische Bauhaus-Bewegung aussehen?
Diese Fragen diskutieren wir mit der Präsidentin der Bundesarchitektenkammer Andrea Gebhard und dem Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Hans Joachim Schellnhuber. Die Veranstaltung wird von Helmut Heit (Leiter des Stabsreferats Forschung / Kollege Friedrich Nietzsche) moderiert. Diskutieren Sie mit!
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Die Veranstaltung wird hier live übertragen.