Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.

Das Internationale Heritage-Zentrum an der Bauhaus-Universität Weimar widmet sich am 6. Mai im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Debating Heritage« den bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen.
Angesichts der Umfrageprognosen blicken viele Bürger*innen mit Sorge auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen im kommenden Herbst. Man erinnert sich an die Situation vor genau hundert Jahren, als nach den damaligen Wahlen zum Landtag erstmals eine rechtsextreme Partei zur Mehrheitsbeschafferin wurde und in der Folge den Aufstieg der NSDAP beflügelte. Welche Parallelen und Unterschiede gibt es zwischen diesen beiden Zeitabschnitten in Thüringen? Wie wird mit diesem schwierigen Erbe umgegangen? Gibt es landesspezifische Konstellationen in Thüringen, die solche Situationen befördern? Was ist zu tun, damit Thüringen weiterhin weltoffen und tolerant bleibt?
Ins Gespräch über diese Fragen kommen am 6. Mai 2024 um 18 Uhr:
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Minister für Kultur-, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen
Prof. Dr. Anja Laukötter, Professorin für Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und
Prof. Dr. Christiane Kuller, Professorin für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Erfurt.
Es moderieren die Direktor*innen des Internationalen Heritage-Zentrums Jun.-Prof. Dr. Daniela Zupan, Juniorprofessorin für European Cities and Urban Heritage, sowie Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Seniorprofessor für Denkmalpflege und Baugeschichte an der Fakultät Architektur und Urbanistik.
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