Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Buchvorstellung und Lesung mit Renate Müller-Buck
Zwischen 1880 und 1887 verbrachte Friedrich Nietzsche insgesamt fünfmal eine längere Zeit in Venedig. Es war die einzige Stadt, die er liebte und als Ort der „100 tiefen Einsamkeiten“ ein „Bild für die Menschen der Zukunft“. Empfangen und umsorgt wurde er dabei von dem Musiker Heinrich Köselitz, dessen Lehrer er an der Universität Basel war.
Ausgehend von Nietzsches Briefen sowie von Berichten und Erinnerungen seiner Freunde und Weggefährten vermittelt Renate Müller-Buck ein Bild vom Alltag des Philosophen in Venedig und von der vielfältigen Bedeutung, die die Lagunenstadt in seinem Denken einnimmt. Wir begleiten ihn durch die schattigen Gässchen und folgen ihm in die Calle nova, wo Köselitz in seinem Zimmer ganze Vormittage für ihn musiziert. Und wir blättern mit ihm in seinen Venedig-Lektüren: Lord Byron, George Sand, Stendhal.
Die ausgewiesene Nietzsche-Kennerin Renate Müller-Buck wirft einen ebenso kenntnisreichen wie intimen Blick auf den Menschen Nietzsche und bietet gleichzeitig ein besonderes Bild Venedigs im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Jenaer Straße 1
99425 Weimar
Vortragsraum
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