Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Mit dem Bauhaus-Museum Weimar entstand ein neues Kulturquartier in der Stadt Weimar, das den Bogen vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die ambivalente Historie der Moderne bis hin zur Gegenwart spannt.
In unmittelbarer Nachbarschaft treffen hier in einer Art „Topographie der Moderne“ historische Stätten und Erinnerungsorte der Moderne aufeinander: das Museum Neues Weimar als ehemaliges Großherzogliches Museum, die sogenannte Grün-, Kultur- und Sportachse als ein Kulturprojekt der Weimarer Republik, das „Gauforum“ der Nationalsozialisten (heute Thüringer Landesverwaltungsamt), in dem die Ausstellung „Das Gauforum in Weimar – ein Erbe des Dritten Reiches“ gezeigt und eine Ausstellung der Gedenkstätte Buchenwald zum Thema „Zwangsarbeit“ vorbereitet wird, der „Lange Jakob“ als ein in den 1970er Jahren entstandenes Studentenwohnheim der DDR, die Rauminstallation „Konzert für Buchenwald“ der Künstlerin Rebecca Horn, das von 2017 bis 2019 errichtete Bauhaus-Museum Weimar und das Haus der Weimarer Republik am Theaterplatz.
Weitere spannende Audiostopps zu den „Sprachwelten" Weimars liefert die Kulturapp Weimar+. Direkt den digitalen Wegweiser herunterladen und die Mini-Hörspiele des künstlerischen Audiowalks entdecken!
Erfahren Sie mehr über das Quartier der Weimarer Moderne und flanieren Sie durch das Bauhaus-Museum und das Museum Neues Weimar. Über Audiotouren, Videos und Begleitmaterialien erfahren Sie mehr über die Geschichte dieses Ensembles. Die App können Sie sich bereits vor Ihrem Besuch in Weimar herunterladen. Alternativ steht Ihnen das kostenfreie WLAN in den Museen zur Verfügung.