Dr. Ariane Ludwig
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Digitale Editionen

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Funktion

Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klassik Stiftung Weimar.
PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica.
Teilprojekt: Goethes Tagebücher

Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang

seit 2006Mitarbeiterin an der historisch-kritischen Ausgabe von Goethes Tagebüchern
2014 - 2015Mitarbeit an der historisch-kritischen Ausgabe von Goethes Briefen
2010Promotion zum Dr. phil. an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz
2005 - 2014Mitarbeit am Registerband der Münchner Goethe-Ausgabe
2004 - 2006Mitarbeit in der Arnim-Arbeitsstelle der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen
1997 - 2010Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Lateinischen Philologie

Stipendien

1999-2002Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
2006

Weimar-Stipendium der Klassik Stiftung Weimar

Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte

  • Literatur um 1800
  • Editionsphilologie

Publikationen in Auswahl

Monographie

Opernbesuche in der Literatur (Epistemata – Reihe Literaturwissenschaft, Bd. 735). Würzburg 2012.

Editionen

Johann Wolfgang Goethe: Tagebücher. Band VII, 1 und 2. 1819-1820. Hrsg. von Edith Zehm, Sebastian Mangold und Ariane Ludwig. Stuttgart, Weimar 2014.

Johann Wolfgang Goethe: Tagebücher. Band IV, 1 und 2. 1809-1812. Hrsg. von Edith Zehm, Sebastian Mangold und Ariane Ludwig. Stuttgart, Weimar 2008.

Herausgeberschaften

Friedrich Schiller und Wilhelm von Humboldt. Hrsg. von Helmut Hühn, Nikolas Immer und Ariane Ludwig. Weimar 2019.

Schiller und die Romantik. Hrsg. von Helmut Hühn, Nikolas Immer und Ariane Ludwig. Weimar 2018.

„Ich bin im Gebiet der Poesie sehr freiheitsliebend.“ Bausteine für eine intellektuelle Biographie Charlotte von Schillers. Hrsg. von Helmut Hühn, Ariane Ludwig und Sven Schlotter. Jena 2015 (Lichtblicke. Jenaer Vorträge und Schriften, Bd. 3).

„Damit doch jemand im Hause die Feder führt“: Charlotte von Schiller. Eine Biographie in Büchern, ein Leben in Lektüren. Bearbeitet von Silke Henke und Ariane Ludwig. Wiesbaden 2015 (Schätze aus dem Goethe- und Schiller-Archiv, Bd. 3).

Achim von Arnim und sein Kreis (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft, Bd. 8). Hrsg. von Steffen Dietzsch und Ariane Ludwig. Berlin, New York 2010.

Aufsätze

Auf Wanderschaft: unterwegs von der ersten zur zweiten Fassung der Wanderjahre. In: Verwandlung der Worte. Textuelle Metamorphosen in Goethes Schriften: Fassungen, Ausgaben, Übersetzungen. Hrsg. von Gabriella Catalano und Giovanni Sampaolo. Rom 2023, S. 193–216.

„bald Chronik bald Annalen, Memoiren, Confessionen, und wer weiß wie sonst noch“ – zu Goethes Tag- und Jahres-Heften. In: Goethes Dichtung und Wahrheit. Beiträge zu Goethes autobiographischen Schriften. Hrsg. von Anne Bohnenkamp und Bernhard Fischer. Berlin 2022, S. 101–131.

„Heiterer Morgen und Sonnenschein.“ Goethes Arbeit an der Ausgabe seiner Korrespondenz mit Schiller. In: Schillers Nachleben in Goethes Denken und Dichten. Hrsg. von Helmut Hühn, Nikolas Immer und Ariane Ludwig. Weimar 2020, S. 72–124.

Goethes Tagebücher neu ediert. Zur historisch-kritischen Ausgabe (zusammen mit Margrit Glaser und Johannes Korngiebel). In: Goethe-Jahrbuch 2019, S. 237–254.

Begleittext im Programmheft zum Liederabend: Lieder nach Texten aus West-oestlicher Divan von Goethe von Carl Friedrich Zelter, Carl Eberwein, Robert Schumann, Hugo Wolf und Othmar Schoeck. Tobias Berndt – Bariton / Sebastian Krahnert – Klavier (1., 2. und 3. November 2019, Jena, Weimar, Erfurt).

Tannhäuser-Motive in Theodor Fontanes Cécile. In: Sängerliebe – Sängerkrieg. Lyrische Narrative im ästhetischen Gedächtnis des Mittelalters und der Neuzeit. Hrsg. von Nikolas Immer und Cordula Kropik. Berlin, Bern u.a. 2019, S. 205–216.

Dido, ein Trauerspiel in 5. Aufzügen. Transformation eines antiken Stoffes. In: Charlotte von Stein. Schriftstellerin, Freundin und Mentorin. Hrsg. von Elke Richter und Alexander Rosenbaum. Berlin, Boston 2018, S. 113–126.

„daß der Geist der Sprache mit in die Uebersezung überging“ – Zu Charlotte von Schillers Übersetzungen. In: Charlotte von Schiller als Dramatikerin, Übersetzerin und Leserin Goethes. Hrsg. von Silke Henke und Nikolas Immer. Weimar 2016, S. 35–52.

Dido in der Unterwelt: eine Übersetzung aus dem sechsten Buch von Vergils „Aeneis“. In: „Ich bin im Gebiet der Poesie sehr freiheitsliebend.“ Bausteine für eine intellektuelle Biographie Charlotte von Schillers. Hrsg. von Helmut Hühn, Ariane Ludwig und Sven Schlotter. Jena 2015 (Lichtblicke. Jenaer Vorträge und Schriften, 3), S. 93–105.

„Ohne Poesie läßt sich nichts in der Welt wirken, Poesie aber ist Mährchen.“ Zu Johann Wolfgang von Goethes Märchen und zu seinem Mährchen. In: Fabula 55 (2014), S. 87–104.

Eine bisher unbekannte poetische Antwort auf Goethes „West-östlichen Divan“? Nachtrag zu einer Miszelle aus dem Jahr 1964. In: Goethe-Jahrbuch 2014, S. 183–188.

Fließende Übergänge: Achim von Arnims ‚Aloys und Rose‘ zwischen Poesie und Geschichte. In: Walter Pape (Hrsg.): Romantische Metaphorik des Fließens. Schönburger Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft, Tübingen 2007 (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft, Bd. 6), S. 71–83.

Übersetzung (aus dem Französischen)

Begleittext von Nicolas Dufetel für die CD: Franz Liszt: Künstlerfestzug. Tasso. Lamento e Trionfo. Dante-Symphonie. Staatskapelle Weimar [2019]. Kirill Karabits, S. 4-13.

Forschungsprojekte

Editionsprojekt „Johann Wolfgang Goethe: Tagebücher. Historisch-kritische Ausgabe“

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.