Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Teilprojektleiterin „Historisch-kritische Ausgabe von Goethes Briefen“, Goethe- und Schiller-Archiv, Arbeitsstellenleitung der SAW im PROPYLÄEN-Projekt
2015 – 2020 | Goethe- und Schiller-Archiv (GSA) Weimar: Arbeitsstellenleiterin der Sächsischen Akademie der Wissenschaften im Projekt PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica |
seit 2006 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klassik Stiftung Weimar, Mitarbeiterin an der historisch-kritischen Ausgabe von Goethes Briefen |
2007 – 2009 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschergruppe „Anfänge (in) der Moderne“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Teilprojekt Prof. Dr. Hendrik Birus: „Die Anfänge von ›Littérature comparée‹ und ›Weltliteratur‹“ |
2002 – 2006 | Promotion im Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München |
1995 – 2002 | Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
2007 | Stipendium der Klassik Stiftung Weimar |
2002 – 2006 | Stipendium des evangelischen Studienwerks e.V. Villigst |
seit 2008 | Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Internationalen Arnim-Gesellschaft |
seit 2013 | Schatzmeisterin der Internationalen Arnim-Gesellschaft |
seit 2015 | Mentorin im Mentorenprogramm des Studienwerks e.V. Villigst |
Johann Wolfgang Goethe: Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Im Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv hrsg. von Georg Kurscheidt, Norbert Oellers und Elke Richter. Band 9: 1791–1793. (2 Teilbände, Text und Kommentar) (hrsg. von Volker Giel und Norbert Oellers unter Mitarbeit von Yvonne Pietsch). Berlin, Boston 2020.
Johann Wolfgang Goethe: Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Im Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv hrsg. von Georg Kurscheidt, Norbert Oellers und Elke Richter. Band 8: 20. Juni 1788 – Ende 1790 (2 Teilbände, Text und Kommentar) (hrsg. von Volker Giel unter Mitarbeit von Yvonne Pietsch, Susanne Fenske und Gerhard Müller). Berlin, Boston 2017.
Johann Wolfgang Goethe: Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Im Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv hrsg. von Georg Kurscheidt, Norbert Oellers und Elke Richter. Band 7: 18. September 1786 – 10. Juni 1788 (2 Teilbände, Text und Kommentar) (hrsg. von Volker Giel unter Mitarbeit von Yvonne Pietsch, Susanne Fenske und Gerhard Müller). Berlin 2012.
Ludwig Achim von Arnim: Werke und Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe (Weimarer Arnim-Ausgabe). Hrsg. von Roswitha Burwick, Lothar Ehrlich, Heinz Härtl, Renate Moering, Ulfert Ricklefs und Christof Wingertszahn. Band 13: Schaubühne I. Tübingen 2010.
Johann Wolfgang Goethe: Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv hrsg. von Georg Kurscheidt, Norbert Oellers und Elke Richter. Band 6: Anfang 1785 bis 3. September 1786 (2 Teilbände, Text und Kommentar) (hrsg. von Volker Giel unter Mitarbeit von Susanne Fenske, Yvonne Pietsch und Gerhard Müller). Berlin 2010.
„Wacht auf mit innern Sinnen…“: Arnims Gedichtabschrift an Unbekannt. Ulfert Ricklefs‘ Nachlass im Goethe- und Schiller-Archiv. In: Neue Zeitung für Einsiedler 15 (2020), S. 144-149.
Bettina von Arnim und ihre Verleger. In: Bettina von Arnim, Handbuch. Hrsg. von Barbara Becker-Cantarino. Berlin, Boston 2019, S. 287–294.
Bettina von Arnim als Nutzerin der Familienbibliothek. Spurensuche einer weiblichen Lese- und Sammelleidenschaft, in: Autorschaft und Bibliothek. Sammlungsstrategien und Schreibverfahren. Hrsg. von Stefan Höppner, Caroline Jessen, Jörn Münkner und Ulrike Trenkmann. (Kulturen des Sammelns 2) Göttingen 2018, S. 50–61.
Zur Semiotik der Waffen in Arnims Schaubühne, in: Neue Zeitung für Einsiedler, 14 (2017/2018), S. 31–39.
Die Familienbibliothek der von Arnims – zur Schwierigkeit einer Rekonstruktion des historischen Bestandes, in: Neue Zeitung für Einsiedler, 14 (2017/2018), S. 99–107.
Gemeinsam mit Margrit Glaser, Claudia Häfner, Bastian Röther und Anja Stehfest: Kein Kommentar? Hyperlinks und Normdaten am Beispiel der „PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica“, in: Denkströme. Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Heft 20 (2018), S. 49–64.
„… weil du aber nun einmahl mein verzogen Söhngen bist“. Charlotte von Steins Rolle als Ehefrau und Mutter, in: Elke Richter, Alexander Rosenbaum (Hrsg.): Charlotte von Stein. Schriftstellerin, Freundin und Mentorin. Berlin, Boston 2018, S. 265–288.
Geselligkeit, das Spiel im Spiel, Realitätsverlust und Transgression: Zum Motiv des Kartenspiels in Texten der Goethezeit, in: Walter Pape (Hrsg.): Die alltägliche Romantik. Gewöhnliches und Phantastisches, Lebenswelt und Kunst. Berlin u.a. 2016 (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft; 11), S. 79–90.
Schattenspielereien. Ästhetische und physikalische Experimente mit Licht und Schatten in Arnims Schattenspiel „Das Loch“, in: Die Farben der Romantik: Physik und Physiologie, Kunst und Literatur. Hrsg. von Walter Pape. Berlin 2014, S. 31–37.
Zu Gast bei Freunden? Über die Grenzen des interkulturellen Austauschs in Goethes „Hanswursts Hochzeit oder der Lauf der Welt“ und sein Begriff der „Weltliteratur“, in: Gastlichkeit und Ökonomie: Wirtschaften im deutschen und englischen Drama des 18. Jahrhunderts. Hrsg. von Sigrid Nieberle und Claudia Nitschke. Berlin 2014, S. 149–160.
Die „Einheit, Unteilbarkeit, Unantastbarkeit Shakespeares“? Goethes Neubearbeitung von Romeo und Julia für das Weimarer Hoftheater. In: Annäherung – Anverwandlung – Aneignung: Goethes Übersetzungen in poetologischer und interkultureller Perspektive, hg. v. Markus May, Evi Zemanek. Würzburg 2013, S. 145-162.
Gemeinsam mit Claudia Nitschke: Elektronische Palimpseste: Hybridedition von Ludwig Achim von Arnims ‚Wintergarten‘. In: Medienwandel/Medienwechsel in der Editionswissenschaft (13. Internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition), hg. v. Anne Bohnenkamp. Berlin u.a. 2013, S. 207-218.
Edierende Dichterin, dichtende Editorin. Bettina von Arnim als Herausgeberin der „Sämmtlichen Werke“ Ludwig Achim von Arnims. In: Steffen Dietzsch, Ariane Ludwig (Hrsg.): Achim von Arnim und sein Kreis. Berlin 2010, S. 113–128.
Auf der Suche nach der verlorenen Familie. Uwe Timms „Am Beispiel meines Bruders“. In: Thomas Martinec, Claudia Nitschke (Hrsg.): Familie und Identität in der deutschen Literatur. Frankfurt a.M. u.a. 2009, S. 259–274.
Der Ofen. Zur Ambivalenz des vertrauten Ortes in Texten der Romantik. In: Walter Pape (Hrsg.): Raumkonfigurationen in der Romantik. Tübingen 2009, S. 261–273.
Der ›Hundeblick‹ des Kommentators. Kommentierung und Herausgeberfiktion in Ingo Schulzes „Neue Leben“. In: Susanne Krones, Evi Zemanek (Hrsg.): Literatur der Jahrtausendwende. Themen, Schreibverfahren und Buchmarkt um 2000. Bielefeld 2008, S. 331–344.
„Für Büchermotten wollte ich nicht schreiben“. Arnims poetologische Verortung in den Jahren 1811-1812 und in der „Schaubühne“. In: Neue Zeitung für Einsiedler 6/7 (2006/07), S. 54–65.
Die „unendliche Welt holder möglicher Geschicke“. Die Darstellung von Liebe in Arnims „Schaubühnen“-Dramen „Der Auerhahn“, „Die Vertreibung der Spanier aus Wesel“ und „Die Appelmänner“. In: Neue Zeitung für Einsiedler 6/7 (2006/07), S. 20–53.
Goethes Besuch auf Schloß Schönhof im Tagebuch des vierzehnjährigen Grafen Eugen Carl Czernin. In: Goethe-Jahrbuch 124 (2007), S. 236–240.
Das „Fortmalen“ ins Weite. Zum Umgang mit Text und Bild in Ludwig Achim von Arnims „Die Vertreibung der Spanier aus Wesel“. In: Erika Greber, Roger Lüdeke (Hrsg.): Intermedium Literatur. Göttingen 2004, S. 264–282.
Editionsprojekt „Johann Wolfgang Goethe: Briefe. Historisch-kritische Ausgabe“