Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.
Johannes Gräbner
Atelierstaub, 2021, Öl auf Kohle auf Jutegewebe, 70 x 50 cm
Das Bild „Atelierstaub“ (2021, Öl und Kohle auf Jutegewebe, 70 x 50 cm) aus der Serie „Der Stand der Dinge“ ist charakteristisch für seine Arbeiten, die minimalistische und konzeptionelle Aspekte mit der Freude an einer gegenständlichen Malerei verbinden. „Malerei ist der Dreh- und Angelpunkt meines künstlerischen Handelns“, so Johannes Gräbner. „Kontemplation, Beobachtung und ein ruhiger Fokus auf die eigene Wahrnehmung sind mir dabei wichtiger als ein expressiver künstlerischer Gestus. So erinnert dieses gegenständliche Bild vielleicht eher an Objektkunst als an eine Sujet-Malerei oder ein Stillleben. Dabei lenkt jedoch gerade die Art und Weise der Malerei die Aufmerksamkeit auf den üppigen Detailreichtum eines so alltäglichen Phänomens wie Staub.“
Für den von der Stiftung Ulla und Eberhard Jung ausgelobten Preis nominiert der Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. jährlich bis zu fünf Künstler.
Johannes Gräbner
Atelierstaub, 2021
Marlen Letetzki
Ohne Titel, 2021
Philipp Valenta
Herbarium, seit 2015
Luise von Rohden
Zeichnung (6d grb/l 8/18), 2020
Richard Welz
Action Fotografie - Wege II, Erfurt #1, 2018
Hier gelangen Sie zu den Nominierten der Jahre 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019 und 2020.
Im Jahr 2018 wurde kein Preis vergeben.