Junozimmer mit JunokopfKlassik Stiftung Weimar

Goethes Wohnhaus

„Des Menschen Wohnung ist sein halbes Leben“

Goethe in einem Brief an den Maler und Freund Johann Heinrich Meyer, 30. Dezember 1795

Im Haus am Frauenplan lebte und wirkte Goethe seit seinem Einzug als Mieter 1782 fast 50 Jahre lang. Für den Dichter und Staatsmann sowie seine Familie war es weit mehr als eine Wohn- und Arbeitsstätte: Die nach seinen Kunstidealen und vielseitigen Interessen gestalteten Räume dienten der Geselligkeit und dem kulturellen sowie wissenschaftlichen Austausch. Neben Handschriften und Büchern fanden hier auch Goethes stetig wachsende Kunst- und naturwissenschaftliche Sammlungen Platz. Zahlreiche originale Stücke sowie Möbel aus seinem Nachlass können noch heute in 18 zugänglichen Räumen besichtigt werden. Höhepunkt ist das in seiner Einrichtung einzigartig überlieferte Arbeitszimmer mit der Privatbibliothek des Dichters.

„Goethes Weimarer Wohnhaus und Schreibort am Frauenplan ist ein kulturelles Herzstück Deutschlands. Als Heimstatt des bedeutendsten Dichters der Weimarer Klassik steht es für Weltläufigkeit und universellen Bildungsanspruch, für umfassendes Wissen, Humanismus, Toleranz und tiefes Interesse an anderen Kulturen. An diesem Ort konzentriert sich der Geist einer Epoche – Ideale, die unsere europäischen Gesellschaften geprägt haben und für die Zukunft verpflichten sollten.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

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Goethe-Apparat

Interaktive Medienstation in Goethes Wohnhaus | Einzigartiges Digitalisierungsprojekt ermöglicht den Zugang zu Goethes Arbeitszimmer und ausgewählten Möbeln im digitalen Raum. Anfassen erlaubt!

Arbeitszimmer in Goethes Wohnhaus

Hausgarten

Die Struktur des Gartens, der vor allem der Versorgung des großen Haushaltes mit Obst und Gemüse diente, entspricht heute noch weitestgehend dem Zustand der 1820er Jahre. Die früheren Gemüsebeete sind jedoch durch Rasenflächen ersetzt. Neben Kartoffeln und Blumenkohl wuchsen hier z.B. Spargel und Artischocken. An Spalieren an der südlichen Hauswand wurden Aprikosen und Wein gezogen. Zeitweise führte Goethe im Garten botanische Versuche durch. 1817 konnte die Fläche durch Erwerb des benachbarten Grundstücks der Familie Treuter in östlicher Richtung erweitert werden. Mit diesem Kauf kam auch der Pavillon an der Ackerwand in Goethes Besitz, in dem er seine Mineraliensammlung unterbrachte.

Blick in den Garten
Steinpavillon des Hausgartens hinter Goethes Wohnhaus, Foto: Gordon Welters
Blick aus dem Hausgarten auf die Rückseite von Goethes Wohnhaus

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Zu Gast bei Goethe in 360°


Audio- und Medienguide

Audioguide und Medienguide: Goethe-Nationalmuseum und Goethes Wohnhaus

Eine Übersicht aller Audioguides finden Sie hier.

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klassisch modern - Das Magazin 2025

Ausgabe 5, 2025

Passend zum Themenjahr freuen wir uns auch die neue und fünfte Ausgabe unseren Printproduktes präsentieren zu dürfen. Das diesjährige Magazin beschäftigt sich mit dem Jahresthema „Faust“ und bietet spannende Beiträge rund um Goethes Meisterwerk.

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Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.