
Wie wollen wir wohnen?
Mit den Weimarer Kontroversen hat die Klassik Stiftung Weimar ein Format gefunden, das sich aktuellen Themen aus Gesellschaft, Politik und Kultur widmet und bereits das 3. Jahr in Folge spannende Gesprächsrunden zu wechselnden Themen bietet. 2023 knüpfen sich die Kontroversen an das Themenjahr Wohnen an. In sechs Terminen wird das Wohnen und Leben heutzutage, in der Vergangenheit und auch mit Blick auf die Zukunft aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
Am 7. Juni unterhielten sich Anne Zuber (Chefredakteurin von Häuser und Kolumnistin für Schöner Wohnen) und Wilhelm Schmid (Autor von Büchern zur philosophischen Lebenskunst) mit unserem Moderatoren Helmut Heit zur Frage „Wie können wir glücklich leben?”. Gegen Ende der Kontroverse fasst Helmut Heit die bisherigen Ergebnisse des Dialogs zusammen und schreibt dem Wohnen Attribute zu.
Welche nennt er?
Kleiner Tipp: Die Lösung befindet sich zwischen Videominuten 37:00 und 45:00 Min. Genannt werden vier Attribute.
Die richtige Antwort lautet: Helmut Heit konstatiert in einem Fazit: Wohnen ist etwas Privates & Intimes, ein Lebensentwurf, eine individuelle Lebensgeschichte, die sich in den Einrichtungsgegenständen wiederspiegelt.Es kann aber auch eine Schwierigkeit sein, die ökologischen, ökonomischen und politischen Herausforderungen & andere Dimensionen mit der gewünschten Lebensgestaltung zusammenzubringen (41:37-42:00)
Am 11. Oktober geht es weiter mit nachhaltigen Wohnen und der Frage „Wie können wir nachhaltig wohnen?”. Am 15. November findet die diesjährige Reihe dieses Jahr ihren Abschluss mit der Fragestellung „Wie können wir besser zusammen wohnen?”. Beide Veranstaltungen finden immer 18 Uhr im Bauhaus-Museum Weimar statt und sind auch über einen Livestream verfolgbar. Tickets sind vorab im Ticketshop erhältlich.
Alle Termine auf einen Blick gibt es hier: www.klassik-stiftung.de/weimarerkontroversen
Im Nachgang sind die Mitschnitte auch über die App Weimar+ in den Hördebatten abrufbar.














