Digitalisat des Gedichtes „Die Antiken in Paris“ (1800) von Friedrich Schiller.

Editionen

Johann Wolfgang Goethe „Eins und Alles“ (eigenhändige Reinschrift des Gedichts ohne Titel, gestrichen, 6. Oktober 1821)

Neue Weimarer Ausgabe

Goethes Werke liegen heute in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgaben vor. Keine dieser Editionen entspricht jedoch vollumfänglich den philologischen und digitalen Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts. Der erste Versuch einer umfassenden, wissenschaftlich begründeten Bearbeitung, die Weimarer Ausgabe, kam vor mittlerweile gut hundert Jahren zum Abschluss. Beginnend mit den Gedichten wird die Neue Weimarer Ausgabe den Reichtum der handschriftlichen und gedruckten Überlieferung sowie die Genese von Goethes Werken in ihrer Komplexität digital für Forschung, Öffentlichkeit, Schule und Vermittlung zugänglich machen.

PROPYLÄEN

Im Rahmen des Akademienprogramms 2015 der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften hat das gemeinsame Projekt PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica der Klassik Stiftung Weimar, der Digitalen Akademie Mainz und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig seine Arbeit aufgenommen. Die Gesamtlaufzeit beträgt 25 Jahre, die Arbeitsstellen befinden sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar sowie am Freien Deutschen Hochstift Frankfurt am Main.

Goethe Handschrift mit Logo der PROPYLÄEN
Goethe Handschrift mit Logo der PROPYLÄEN
Brief von Friedrich Wilhelm Riemer an Johann Wolfgang von Goethe (13. Dezember 1812, Brief und Antwort auf gleichem Bogen)

Johann Wolfgang von Goethe. Briefwechsel mit Friedrich Wilhelm Riemer

Die vorliegende Online-Ausgabe präsentiert den Briefwechsel von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) mit Friedrich Wilhelm Riemer (1774–1845). Der Philologe Riemer war einer der engsten Mitarbeiter Goethes und über viele Jahre sein Vertrauter. Die 1803 aufgenommene und bis 1832 fortgeführte Korrespondenz mit 430 Briefen bietet somit auch Einblicke in die Entstehung und Veröffentlichung von Goethes literarischen, autobiographischen und wissenschaftlichen Werken. Sie wird hier erstmals vollständig, nach historisch-kritischen Grundsätzen ediert und ausführlich erläutert.

Das Projekt wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Zur Online-Ausgabe

„Faust“-Projekt

Die digitale Faustedition besteht aus einem Archiv der Handschriften und der zu Lebzeiten erschienenen textkritisch relevanten Drucke zum „Faust“, einem konstituierten Text des „Faust I” und des „Faust II“ sowie Visualisierungen zur Genese des Werks. Sie ist Teil einer Hybridausgabe. Die Buchpublikation, die den konstituierten Text des „Faust“ und ein Faksimile mit Transkription enthält, ist im Oktober 2018 erschienen. Im Dezember 2018 ist eine zweite, durchgesehene Auflage des konstituierten Textes erschienen.

Faustedition

Titelblatt der Reinschrift „Faust. Der Tragödie zweiter Theil in fünf Acten. (1831)“
Friedrich Schiller „Die Antiken in Paris“ (1800)

Schiller-Nationalausgabe

Die seit 1943 erscheinende „Schiller-Nationalausgabe“ ist die älteste im Goethe- und Schiller-Archiv betreute historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke Schillers, seiner Briefe und Gespräche sowie der Briefe an ihn und der Lebenszeugnisse. Sie ist mit einer eigenen redaktionellen Arbeitsstelle der Klassik Stiftung Weimar ausgestattet.

Herder-Briefausgabe

Kommentierte wissenschaftliche Gesamtausgabe der Briefe von Johann Gottfried Herder. Berücksichtigt wurden auch alle ermittelten Briefe der Ehefrau Karoline Herder aus dem Zeitraum von 1773 bis 1803.

Brief von Johann Gottfried von Herder an Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach (15. März 1797)
Heinrich Heine an Johann Wolfgang von Goethe (31. Oktober 1824)

Heinrich Heine Säkularausgabe

Seit 1970 erscheinende wissenschaftliche Gesamtausgabe der Werke, des Briefwechsels und der Lebenszeugnisse Heines.

Weimarer Arnim-Ausgabe

Die Edition wird – mit Ausnahme der zusammen mit Brentano publizierten Liedersammlung „Des Knaben Wunderhorn“ – alles enthalten, was Ludwig Achim von Arnim geschrieben hat: sämtliche Werke, Schriften, Taschenbücher sowie die von ihm herausgegebenen Zeitschriften und Texte zu literarisch-politischen Tätigkeiten.

Ludwig Achim von Arnim an Friedrich Arnold Brockhaus (2. November 1827)

Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.